Die längste und anstrengendste Ausfahrt am Schluss. In Richtung Bansin benutzen wir zunächst den Radweg neben der B111, passieren Koserow und Ückeritz. Von Neupudagla nach Pudagla führt ein Feld- und Waldweg, oder man zweigt am Haltepunkt Schmollensee rechts ab. In Pudagla existiert ein Schloss mit schönem Kellergewölbe.
Vom Glaubensberg (39 m) aus genießen wir die Aussicht auf die eiszeitlich geprägte Landschaft.
Auf dem Weg nach Stoben befindet sich Bockwindmühle 1 und in Benz Nr. 2. Der Mühlenverein lädt mehrmals im Jahr zum Besuch ein. Geöffnet war die hübsche Kirche von Benz.
Weiter nach Sellin geht´s die Moränen hoch und runter, gut, dass es da einen Rastplatz direkt am Schmollensee gibt.
Die Fahrt geht weiter nach Neu Sallenthin, vorbei am Kleinen und Großen Krebssee. Wer noch mehr Seen sehen möchte, steuert den Aussichtsturm „Siebenseenblick“ außerhalb der Ortschaft an.
Vom ihm aus sieht man auch das Kaiserbad Bansin und die Ostsee. Gut, wer sich für den Rückweg noch ein paar „Körner“ aufgehoben hat, denn die Radroute entlang der Küste durch den Buchenwald hält zwei, drei giftige Anstiege bereit (16 %). Das „Beste“ eben zum Schluss.
Sandstrand oder Schilfzone, Buchenwald oder Feuchtwiese, Seebrücke oder Bauerngehöft, Trubel oder Ruhe – die Insel bietet alles an, die Entscheidung liegt beim Nutzer. Doch die Gegensätze verwischen allmählich, denn Landschaften wie Dörfer an Achterwasser und Peenestrom sind längst kein Geheimtipp mehr.
Radwegetester
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