Der
Radweg Berlin - Königs Wusterhausen - Dresden existiert als durchgängig ausgewiesene Route nicht, wie etwa Berlin - Leipzig. Als Strecke in meine "alte" Heimat Sachsen ist es mir gelungen, verschiedene Radwege so zu verknüpfen, dass ein entspanntes und reizvolles Fahren jenseits belebter Autotrasssen möglich ist.
Aus Berlin kommend erreiche ich auf dem
Dahme-Radweg die Kleinstadt Märkisch Buchholz mit dem Wehr am Umflutkanal.
Hier gibt es den direkten Anschluss zum
Gurkenradweg. Auf ihm geht es durch den Unterspreewaldnach Groß Wasserburg und Lubolz nach Niewitz.
Wenig befahrene Straßen und Wege stellen die Verbindung zur Bergbauroute her. Immer dem
kleinen roten Teufel folgend, passiere ich den Stoßdorfer See, die Schlossanlagen von
Zinnitz,
Mallenchen und
Sallgast.
Schließlich erreiche ich Annahütte mit Bahnhof im Dornröschenschlaf sowie sanierter Bergbausiedlung.
Vom Aktuellen industriellen Geschehen zeugen die Anlagen von BASF in Schwarzheide. In Ruhland lohnt der Besuch der kleinen Altstadt mit Marktplatz und Kirche.
Die Bergbauroute wird inzwischen zum Lausitzer Kreisel und führt durch ein abwechslungsreiches Waldgebiet, der Ruhlander Heide, mit Rest-Mühle bei Arnsdorf und Teichen bei Jannowitz.
Nach Sachsen geht´s den Berg hinauf, die Eiszeit lässt grüßen, nach Böhla.
Wer nun ein Nachtquartier benötigt, dem sei die Röder-Talsperre bei Radeburg empfohlen.
Fortsetzung folgt
Radwegetester
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