In der sächsischen Kleinstadt Böhla treffe ich am Markt auf den
Zille-Radweg, "Pinsel-Heinrich" ist schließlich Sohn dieser Stadt.
Die Route führt über Berbisdorf mit
Schloss, Bärnsdorf, Volkersdorf und Boxdorf an die Stadtgrenze von Dresden.
Immer bergab rollend, erreiche ich auf straßenbegleitenden Radwegen die historische Altstadt an der Elbe.
Für die Rückfahrt wähle ich eine andere, etwas längere Strecke aus. Auf dem beliebten Elberadweg fahre ich stets in Flussnähe auf prima ausgebauter Piste über Radebeul nach Meissen und Seußlitz.
Nahe Leckwitz lädt der Anleger einer ehemaligen Schuffsmühle zum Nachtlager ein. Da können mein kleines Zelt und ich nicht nein sagen, mit tollem Sonnenuntergang als Zugabe.
Ausgeruht fahre ich bei morgenlicher Kühle weiter auf dem Elberadweg rechtsseitig des Stromes, passiere die Nudel-Stadt Riesa und erreiche bei Mühlberg wieder Brandenburg. Die kleine Altstadt trotzte wiederholt den Elbefluten.
Ich folge nun, meist auf Nebenstraßen, der Radroute "Dampf, Wasser, Wind". Sie verbindet Zeugnisse der Industrie- und Energiegeschichte wie das Kleinkraftwerk an der schwarzen Elster und die Brikettfabrik "Luise" in Domsdorf.
Den Städterouten Nr. 5 bzw. 6 folgend, fahre ich durch Doberlug, Sonnewalde mit
Schloss, Walddrehna, Uckro und Langengrassau.
Nahe Golßen treffe ich wieder auf die Dahme, hier noch recht klein, der Radweg dazu aber ganz groß(artig).
Er führt durch Waldgebiete sowie entlang von Seen und der nun mit Spreewasser aufgefüllten Dahme.
Radwegetester
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