Auf dem Fahrrad zum Grünen Herz Deutschlands, Tag 1, 08.10.2014
Diesmal bestimmt das Ziel den Weg. 40 Jahre nach Abschluss des Studiums treffen sich die Absolventen von damals zum Wiedersehen in Oberhof/Thüringen.
Da die Sommerradtour durch Dauerregen arg kurz ausfiel, sollte es nun der Herbst richten. Um es vorweg zu nehmen - damit hate ich Glück. Vom 23.-26. September 2014 war es zwr kühl und zeitweise auch neblig, doch ansonsten meist trocken.
Von Zeesen fuhr ich auf straßengeleitenden Radwegen über Mittenwalde, Telz, Zossen, Mellensee, Sperenberg und Schönefeld nach Gottow bei Luckenwalde.
Ab hier nutzte ich die sehr schöne Trasse "Fläming-Skate". Über Jänickendorf, Neuhof und Werder erreichte ich so Jüterbog.
Dort hatte ich Anschluss an den Radfernweg Berlin-Leipig. Auf dieser bestens ausgeschilderten und sehr gut befahrbaren Route gelangte ich nach Wittenberg. Empfehlenswert ist dabei ein Stop am Rastplatz Ottmannsdorf, der von einer Rentnergruppe liebevoll betreut wird. Sehenswert sind auch das Bauernmuseum in Hahna und der Skulpturenpark von Bülzig. Wittenberg bereitet sic hschon intensiv auf 500 Jahre Reformation (2017) vor.
Nun befahre ich den Europaradweg R1. Es geht über die Elbe, entlang des Bergwitzsee nach "Ferropolis". Am gefluteten Bergbaurestloch verbringe ich eine kalte Nacht.
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