Die BUGA-Route mit dem Fahrrad erlebt - eine Reise von Havelberg nach Brandenburg/Havel, 14.07.2015

Bei Havelberg mündet die Havel in die Elbe. Direkt an der Havelbrücke beginnt die Beschilderung des Radweges. Ich bedanke mich für die freundliche Begrüßung zur BUGA 2015 und verabschiede mich mit einem Blick zum Dom.

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Auf dem straßenbegleitenden Radweg geht es in Richtung Amt Rhinow mit dem Ort Stölln. In Jedernitz fällt mir ein besonders kunstvoll gefertigter Rastplatz auf.



Immer wieder sind auch Kunstobjekte zur BUGA entlang der Strecke aufgestellt, stets im Blauton gehalten wie das Wasser der Havel. Den Fluss verlasse ich nach der Überquerung bei Strodehne Richtung Rhinow.



Am Wegweiser in der Ortsmitte stelle ich eine Unterteilung in BUGA-Route und BUGA-Express fest. Auf meinem weiteren Weg werde ich noch den Unterschied begreifen.



Doch erst einmal heißt es auf nach Stölln. Hier dreht sich alles um den Flugpionier Otto Lilienthal mit dem Museum, dem Wanderweg und dem Fliegerpark auf dem Gollenberg.

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Mein nächstes Ziel heißt Rathenow.

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Der Wegweiser "BUGA-Route" folgt dem Verlauf des Havelradwegs, "BUGA-Express" ist die straßenbegleitende und deutlich kürzere Variante. Auf ihr erreiche ich die Optikerstadt Rathenow, 2006 bereits Ausrichter der LAGA. Der Optikpark als Herzstück wurde nun erweitert und mit einer attraktiven Fußgängerbrücke versehen.

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Nach Premnitz sind es nur knapp 10 km.

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Ein Aussichtsturm bildet den Beginn der Uferpromenade, die ein Wohngebiet aus DDR-Zeit deutlich aufwertet. An diese "goldenen" Zeiten des Chemiefaserwerkes erinnert auch das geteilte Zahnrad.

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Auf dem Weg nach Stadt Brandenburg entscheide ich mich an der Havelfähre Pritzerbe erneut für den "BUGA-Express". Hier konzentriert sich das BUGA-Geschehen auf die Blumenschau in der Kirche St. Johannis und den Park an der Werft.

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Auf einem Wanderweg erreicht man Teil 3 mit dem Gelände Marienberg. Diesen Aufstieg spart sich der Radfahrer und macht stattdessen einen Abstecher zur Wiege des Landes Brandenburg, dem Dom.

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In diesem Ort der Ruhe und Besinnung fälle ich mein Urteil zur Fahrradreise von Dom zu Dom: Diese Tour kann ich nur wärmstens weiter empfehlen. Die Wege sind gut ausgebaut, befinden sich in einem gepflegten Zustand und gewährleisten eine sichere Orientierung. Streckenführung und Verweildauer in den BUGA-Orten sollte jeder Radler selbst bestimmen.



Für mich bildete die BUGA-Route den Kern einer Rundreise von Königs Wusterhausen nach Dresden, auf dem Elberadweg weiter nach Torgau, Wörlitz, Dornburg, Schönbeck, Jerichow, Tangermünde und Sandau bei Havelberg sowie von Stadt Brandenburg zurück über Götzer Berg, Werder, Potsdam/Glienicker Brücke und Berlin/Treptower Park.



Während der einwöchigen Fahrt verwöhnte mich die Sonne mit 38°C, erlebte Gewitter, Sturm und Regen sowie viel Natur an Elbe und Havel. Und ein paar nette Begegnungen gab es auch.



 
Kontakt
BUGA 2015


Internet www.buga-2015-havelregion.de
 

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