Königs Wusterhausen - Kagel, das sind zunächst 30 km zum Einrollen, das ist aber auch die Verknüpfung von Dahmeradweg und R1. Und die gute Nachricht - zwischen Wernsdorf und Neu-Zittau fährt es sich nun sicher auf dem neuen straßenbegleitenden Radweg.
Tour Brandenburg
Die erste Tour Brandenburg führt mich über zwei Tage und ca. 225 km von Kagel nach Senftenberg/Schwarzheide.
Kagel - Fürstenwalde (20 km)
Schöne Passage durch den Wald, vorbei am Sportzentrum Kienbaum und durch Petkus mit DDR-Geschichte.
Und die
Domstadt Fürstenwalde bietet ein sehenswertes Stadtzentrum sowie die Spreepromenade.
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Tourismusverein
Fürstenwalde - Beeskow (35 km)
Route entspricht dem Spreeradweg und bietet viel Natur mit Wald und Wasser. Seit 2001 gibt es die Fahrradbrücke nahe der Kersdorfer Schleuse.
Und Beskow hat alles was eine mittelalterliche Stadt braucht: Mauer, Kirche und Burg.
Beeskow - Peitz (66 km)
Jetzt wird es richtig abwechslungsreich mit der kleinen Stadt Friedland, dem liebliches Schlaubetal, Teiche und Seen um Chossewitz, der Pinnower Heide und See sowie den Peitzer Fischteichen und dazu dem Kraftwerk Jänschwalde als Kontrastprogramm.
Peitz - Cottbus (15 km)
Zurück auf dem Spreeradweg und meist auch direkt am Fluss entlang geht es nach Cottbus. Auch hier gibt es etwas Altstadt rund um den Markt zu entdecken.
Am südlichen Stadtrand, schon auf dem Weg nach Spremberg, geht es durch den Branitzer Park mit Schloss und Pückler-Grab(insel).
Das reicht für den ersten Tag, als Schlafplatz bieten sich die Ufer von Spree sowie der Talsperre von Spremberg an.
Tag 2
Bräsinchen - Senftenberg (72 km)
Nach Spremberg erreiche ich das Braunkohlerevier Welzow-Süd. Von Rekultivierung bei Pulsberg bis geplanter Abbaggerung bei Proschim.
Und auch das Lausitzer Seengebiet mit Partwitzer, Sedlitzer oder Senftenberger See ist eine Bergbaufolgelandschaft.
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Tourismusverband Lausitzer Seenland
Bei Schwarzheide treffe ich dann auf miene Standardroute Richtung Dresden. Hier findet das Fahrrad den Weg allein und ich Zeit für ein Fazit: An Abwechslung ist die Etappe kaum zu übertreffen - viel Natur, aber auch Kultur und Geschichte sind dabei.
Bei Beschaffenheit der Radwege und Wegweiser gibt es kleine regionale Unterschiede:
LDS ist Spitzenklasse!
SPN und OSL sollten an ein paar Stellen nachbessern. Doch fand ich den Weg ohne einen Blick auf die Karte, das spricht unbeding für die gute Ausschilderung.
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