Die Rheinroute wurde von mir nicht zum ersten Mal befahren. Diesmal möchte ich aber nur rechtsrheinisch bleiben.
Mit jedem Kilometer südwärts wird das Wetter freundlicher und das Tal enger. Am 1.7. schaffe ich es bis in den Raum Köln, etwa 80 km.
Die nächste Etappe wird mit rund 180 km die längste meiner Reise. Sie führt mich:
über den Fluss Sieg,
durch Koblenz,
vorbei an
Burg Eltz mit Blickkontakt nach Bingen,
und weiter zum
Loreleyfelsen und nach Eltville. Das Weltkulturerbe Mittelrhein bietet viele Sehenswürdigkeiten, das hohe Verkehrsaufkommen jedoch belastet - nicht nur Einheimische. Das war zur Römerzeit sicher anders.
Am dritten Tag (3.7.) erreiche ich die Oberrheinische Tiefebene. Das Tal ist breit und wird landwirtschaftlich genutzt. Da fällt auch was für Störche ab.
Die Radroute führt meist hinter oder auf dem Hauptdeich entlang - nicht wirklich spannend. Größere Orte wie Gernsheim bieten Flusskontakt und Schiffsverkehr. Gegen Mittag verabschiede ich mich von Vater Rhein und begebe mich ins Multikulti-Mannheim.
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