Die Schlussetappe von Sachsen nach Brandenburg am 12.7. besitzt eine Länge über 165 km. Das stellt für mich den Weg von der "alten" Heimat Radebeul in die "neue" Heimat Königs Wusterhausen dar. Trocken komme ich durch Sachsen, Brandenburg begrüßt mich mit Regen, blühenden Landschaften, einer JVA und reichlich Windrädern.
Nach rund 1.600 km Radfahrt ist damit die Reise zu Ende. Es bleiben die Eindrücke von herrlicher Natur, den historischen Sehenswürdigkeiten und den Begegnungen mit Menschen, wie dem Radler auf dem Weg nach Portugal oder der jungen Französin auf der Route Wien-Nordfrankreich. Im Vergleich der Fernradwege gibt es in der Qualität mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.
Sie weisen alle eine umfassende Beschilderung auf. Auf Kartenmaterial war ich nicht angewiesen. Dennoch bedanke ich mich ganz herzlich für die freundliche Unterstützung in den Tourismusbüros von Heidelberg, Rottweil, Tuttlingen, Sigmaringen, Regensburg, Waldsassen und Cheb (CZ).
Mängel wiesen alle Wege in der Beschaffenheit der Fahrbahn auf, vom porösen Asphalt bis zum groben, materialbelastenden Schotter. So etwas macht dem Radler mit ordentlich Gepäck auf die Dauer schon zu schaffen. Glücklicherweise wurde ich von einer Panne verschont und auch die Gesundheit nahm keinen Schaden. Also, bis demnächst, es geht dann mehr in den Norden der Republik.
Andreas, unterwegs für brausetour - tschüss
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